Was heißt es an einem neuen Ort "anzukommen"?
Welche Orte, Momente, Begegnungen oder Beziehungen sind dabei wichtig? Wie war "ankommen" früher und ist es heute leichter? Wenn Erinnerung auch Anerkennung ist - Wie erinnern wir an die Geschichte der Einwanderung?
Fatma Sağir liest aus ihrem Buch "Alphabet der Sehnsucht" und führt - im Gespräch mit Jenny Warnecke (Interkultureller Verein Fairburg) - in das Thema ein.
Anschließend sprechen Menschen aus vier Flucht- und Migrationsgenerationen - so genannte "Gastarbeiter", Einwander*innen von 2015 sowie ukrainische Kriegsflüchtlinge von 2022 - über ihre Erfahrungen beim Ankommen in Freiburg. Yaosca Padilla de Rothmund kommt ins Gespräch mit Fatma Sağir, Said Mohammed, Shaffan Soleiman, Aron Gilamikael, und Yuliia Loiko. Dabei wird auch die jeweilige 'Willkommenskultur' der Aufnahmegesellschaft kritisch-vielseitig beleuchtet.
Anschließend moderiert die Erzählerin Kathinka Marcks ein Erzählcafé und lädt alle Anwesenden ein, ihre Geschichten von Trennung Aufbruch, Ankommen und des Unsteten zu teilen.
Musikalische Begleitung: Angelo Brand Gitarrenduo
Eintritt frei
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